Wappen: Gemeinde Seewald

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Wappen der Gemeinde Seewald

Gemeinde Seewald
In Silber(Weiß) ein (nach heraldisch rechts gewendeter) rot bewehrter schwarzer Auerhahn auf einem durchgehenden schwarzen Ast.

Flagge:
Es gibt seit 1978 ein Gemeindewappen und eine Flagge.

Deutung:
Der Auerhahn steht als Sinnbild für die landschaftlichen Gegebenheiten der Gemeinde Seewald. Das Motiv wurde dem ehemaligen Wappen der Teilgemeinde Hochdorf entlehnt.

Anmerkung:
Auf der im Jahre 1611 von Johannes Öttinger gezeichneten Karte des Altensteiger Forstes steht bei Hochdorf die Bemerkung: ,,Guet Aurhanen Faltz“.
Die Gemeinde Seewald entstand am 01.12 1971 durch Vereinigung der Gemeinden Erzgrube, Göttelfingen, Hochdorf und Eingliederung von Besenfeld am 01.01.1975.

Ortschaft Besenfeld

In Blau ein goldener (gelber) Pfahl, beiderseits von je einer aufrechten, unten gebundenen goldenen (gelben) Rute.

Verleihung:
Das Wappen wird seit 1935 gebraucht.

Deutung:
Das Wappen beruht  auf einem Fleckenzeichen. Es ist ein ,,redendes“ Wappen, der Pfahl in der Mitte versinnbildlicht ein Feld, die beiden Ruthen an den Seiten sind Besenreiser.

Anmerkung:
Besenfeld kam in 13. Jahrhundert von den Pfalzgrafen von Tübingen an die Grafen von Eberstein, die es 1421 an Württemberg verkauften.

Ortschaft Erzgrube

In Blau auf grünem Schildfuß ein Silberner (weißer) Förderturm.

Verleihung:
1933

Deutung:
Das Wappen weißt auf Bergbauversuche nach Eisenherz im Gebiet der Gemeinde in früheren Zeiten hin.

Anmerkung:
Erzgrube entstand auf rentkammerlichem Boden im Anschluss an eine um 1700 eröffnete Flößerwirtschaft und war noch Mitte des 19. Jahrhunderts eine ,,Colonie“ von Flößern und Holzhauern.

Ortschaft Göttelfingen

In Gold (gelb) ein sitzendes schwarzes Eichhörnchen, mit den Pfoten einen schwarzen Tannenzapfen haltend.

Verleihung:
Es gibt seit 1961 ein Gemeindewappen und eine Flagge in den Farben Schwarz- Gelb (Schwarz- Gold).

Deutung:
Die Farben sind die Farben des Wappens von Württemberg. Das Wappenbild weißt auf den Waldreichtum der Gemeinde hin.

Anmerkung:
Göttelfingen, seit etwa 1400 zu Baden Gehörend, kam 1603 mit Altensteig an Württemberg.

Ortschaft Hochdorf

In Silber ein Schwarzer, balzender Auerhahn auf schwarzem, entlaubtem Ast.

Verleihung:
Es gibt seit 1949 ein Gemeindewappen.

Deutung:
Zur zeit der Wappenannahme gab es in den Wäldern der Gemeinde noch einen Auerhahnbestand.

Anmerkung:
,,Hochdorf ist bereits 1130 als Hodorf juxta Sneite, Dorf über der Nagold geschichtlich belegt. Im 12. Jahrhundert hatte es im Ortsadel Adalbertus Filius Gunzelini de Hodorf. Hochdorf kam von dem Pfalzgrafen von Tübingen über die Grafen von Eberstein an das Kloster Reichenbach, ein Teil ca. 1440 an das Stift Herrenberg. Hochdorf kam zur Hälfte an das Kloster Reichenbach, zur anderen Hälfte an die Herren von Hornberg, die ihren Anteil 1323 an dem Enzklösterle übergaben. 1443 vermacht Württemberg diesen Ortsteil dem Stift Herrenberg.

Weitere Informationen

Das Wort "Wappen" stellt die niederdeutsche Sprachform des Wortes "Waffen" dar. Es tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in der speziellen Bedeutung von "Waffenzeichen" auf. Die ersten Wappen sind Zeichen mit Fernwirkung, die auf Schild, Helmen, Rüstungen, farbigen Bannern und Pferdedecken angebracht wurden.

Als umfassende Kulturerscheinung verbreitete sich das Wappenwesen sehr schnell über die Kreise des Adels hinaus, und schon im 15. Jahrhundert lassen sich sehr viele bürgerliche Wappen nachweisen.